Philipp schreibt:
Hörbeispiel von Hildegard von Bingen
-Eintauchen in die mittelalterliche Klangwelt
-melismatisch
-handelt vom ewigen Leben
-viele ungewöhnliche Intervall-Wendungen enthalten
-gregorianischer Choral
-
Es gibt zwei Arten von Choral:
Einmal der „normal“ gesungene Choral, das ist die musikalisch anspruchsvolle Form, und einmal das „gehobene Sprechen“, z.B. bei wichtigen Lesungen zu besonderen Gegebenheiten. Entsprechend ist Der Choral eher melismatisch oder syllabisch.
Wodurch definiert sich eine Tonart???
- Position der Halb-Ganztonschritte
- Position des Grundtones im Verhältnis zum Ambitus
- bestimmte Floskeln (=melodische Wendungen)
- zusätzlich tritt zum Grundton ein sog. Rezitationston auf („repercussio“)
Damals gab es 8 Tonarten oder Kirchentöne oder Modi.
(MTJ: kann jemand an dieser Stelle mal was anmerken allgemeiner Art zum Verhältnis von authentischen zu plagalen Tonarten?)
F=finalis
R=repercussio